Die Höhlen am Benkner Büchel sind keine Geotope (geowissenschaftliche Naturdenkmäler) sondern sie wurden während des 2. Weltkriegs (1939 – 1945) im Zusammenhang mit der Wehranlage Mösifluh erstellt. Die Wehranlagen auf und im Benkner Büchel und Umgebung (inklusive Panzergraben und Bunker auf den Linthdämmen) dienten bis 1990 der Widerstandsorganisation der Armee.
Diese Höhle im Oberwald hat vom Einstieg bis zum engen Ausgangsloch eine Länge von 58m. Im Innern ist sie bis 2m hoch. Eine Nische von rund 3,5 x 3m, ist ein Merkmal dieser Höhle. Die Höhle wurde grösstenteils in Nagelfluhfelsen gehauen. Der Boden ist feucht bis nass.
Gitter zum Schutz der Winterquartiere
Im Winter nutzen Fledermäuse die Stollen am Südhang des Benkner Büchels für den Winterschlaf. Die ruhenden Tiere dürfen nicht gestört werden. Deshalb sind im Mösli und beim Kreuzplatz die Stollen mit einem Gittertor verschlossen.
Für «Höhlenforscher» ist diese Höhle im Oberwald zugänglich.
Weitere Informationen über Fledermäuse: www.benken.ch/fledermaeuse Standort anzeigen